Kommt Zeit, kommt Rat
Es gibt keine Menschen ohne Probleme.
Es gibt auch nur wenige Menschen, die es sich verkneifen können Ratschläge zu verteilen.
Ja, ja, ich gehöre dazu 😎.
Wer wünscht sich aber Rat? Diese Frage ist schon schwerer zu beantworten.
Der beste Rat ist immer noch der, den man sich selbst erteilt.
Hier findest du drei allgemeine Thesen zum Thema Probleme lösen
und 42 Ratschläge für mein eigenes Leben.
Du kannst dich gerne bedienen falls du gerade eins davon gebrauchen kannst.
Es ist wahrlich wunderlich wieviele Probleme sich in Luft auflösen wenn man sich schlichtweg entscheidet sie nicht so wichtig zu nehmen.
Nicht jedes Problem kann
oder will gelöst werden
Du bist nicht allein mit deinem Problem.
Es mag sich so anfühlen aber Probleme sind im allgemeinen weit weniger einzigartig als Menschen und sogar Menschen sind weit weniger einzigartig als sie oft meinen.
Nun, die Erste ist vielleicht gleich die wichtigste und die schwerste.
Man sollte sie allerdings auf jedes Problem als allererstes anwenden.
Das nicht zu vergessen, und dabei wirklich ehrlich zu sein, dass ist eine Kunst.
Die Zweite ist auch nicht viel leichter, es braucht erneut Achtsamkeit und Ehrlichkeit.
Dazu dann noch die Akzeptanz des Ganzen.
Das mag schwer sein, jedoch was ist die Alternative?
Menschen sind nicht dafür gemacht gegen Windräder zu kämpfen.
Nicht jeder Kampf ist aussichtslos aber auch nicht jeder Kampf kann gewonnen werden.
Lange bevor ich von AA Meetings gehört hatte, hörte ich Sinead 'o Conner singen:
"God grant me the serenity to accept the things I can not change
Courage to change the things I can
And the wisdom to know the difference"
Ja, diese Weißheit, ich wünsche sie jedem, immer wieder aufs Neue.
Die Dritte These ist für mich die Herzensthese. Die ersten Beiden brauchen den Bauch und den Verstand,
Die Dritte braucht Verletzbarkeit oder Vulnerability, der Begriff, der vor allem von Brené Brown geprägt wurde.
Wieso meine ich das? Weil wenn ich weiß, dass ich mit meinem Problem nicht allein bin, nutzt das erstmal gar nichts.
Es bringt erst dann etwas, wenn ich auf Basis dieser Erkenntniss, mich an andere wende und es zulasse, dass sie für mich da sind.
Dazu braucht man die richtigen Menschen um sich herum.
Eine Lebenslange Aufgabe, die sich aber allemale bezahlt macht.